Mobile Dienste
MSD - Mobile Sonderpädagogische Dienst
Der Mobile Sonderpädagogische Dienst versteht sich als präventives und integratives Angebot für Grund- und MittelschülerInnen mit schulischen Schwierigkeiten.
Wann kann der MSD eingeschaltet werden?
- Bei häufigem Auftreten intensiver und relativ unbeeinflussbarer Auffälligkeiten und Störungen in den Bereichen Lernen, Sprache und/oder Verhalten.
- Wenn Sie als Lehrer Beratung brauchen.
Wie arbeitet der MSD?
Grundlage der Arbeit ist eine umfassende Diagnostik und Beratung. Hierzu zählen:
- Schülerbeobachtungen
- Bereits erhobene diagnostische und anamnestische Daten
- zielgerichtete formelle und/oder informelle Testverfahren
In der anschließenden Beratung von Lehrkräften und Eltern werden Möglichkeiten der schulischen und außerschulischen Förderung entwickelt, diskutiert und geplant.
Der MSD hilft bei der Einschaltung von medizinischen, beratenden und psychologischen Fachdiensten, falls nötig.
Wenn Sie unsere Beratung in Anspruch nehmen wollen, melden Sie uns die Kinder auf dem Formular, das Sie auch im Downloadbereich finden, über Ihre Schulleitung. Bitte nehmen Sie sich für das Ausfüllen Zeit. Der Bogen liefert uns bereits erste wichtige Hinweise auf die Schwerpunkte der Beratung.
MSH - mobile sonderpädagogische Hilfe
Was sind die mobilen sonderpädagogischen Hilfen?
Die MSH sind Lehrkräfte mit sonderpädagogischer Ausbildung, die in Kindergärten die Entwicklung der Kinder fördern, Eltern und ErzieherInnen beraten und den Kontakt zu anderen therapeutischen Diensten herstellen.
Was sind die Ziele der mobilen sonderpädagogischen Hilfen?
- Entwicklungsverzögerungen und deren Auswirkungen erkennen
- Voraussetzungen für ein erfolgreiches Lernen schaffen
Wie arbeiten die mobilen sonderpädagogischen Hilfen?
- beraten ErzieherInnen, KinderpflegerInnen und Eltern
- vermitteln Kontakte zu anderen Beratungsdiensten, wie z.B. Logopäden, Ergotherapeuten, Ärzten, Psychologen und Ämtern
- geben Tipps zur Anbahnung von Lern- und Arbeitsverhalten für die Schule
- geben Hilfen bei Einschulungsfragen
- beraten bei Fragen zur Entwicklung
Wann können die mobilen sonderpädagogischen Hilfen ihre Arbeit beginnen?
Die Diagnostik / Förderung setzt das Einverständnis der Eltern / Erziehungsberechtigen in Absprache mit der Leitung des Kindergartens voraus. Hier die notwendige Formulare Antrag und Einverständnis, die auch im Downloadbereich zu finden sind.
KSF - Kooperative Sprachförderung
Zusammenarbeit zwischen der Pestalozzi-Schule und der Grundschule an der Cerveteristraße sowie der Grundschule Nord.
Was ist „Kooperative Sprachförderung"?
Ziel der KSF ist die Prävention von Lern- und Entwicklungsstörungen im Bereich Sprache.
Die KSF richtet sich an alle Kinder mit einem Förderbedarf im Bereich Sprache.
Wie ist die KSF organisiert?
Die KSF erfolgt schwerpunktmäßig in der ersten Jahrgangsstufe durch eine Grundschullehrkraft und eine Sonderpädagogin.
Das KSF-Team und die Klassenlehrkräfte arbeiten eng zusammen. Dazu gehören Besprechungen sowie Formen gemeinsamen Unterrichtens („Team-Teaching").
Die Sprachförderung kommt allen Kindern zugute und erfolgt innerhalb der regulären Unterrichtszeit.
Welche Aufgabenfelder hat die KSF?
Arbeit in der Klasse
- Team-Teaching
- Gruppenbeobachtung
- Differenzierung
- Einführung und Unterstützung
- von sprachheilpädagogischen Maßnahmen
(z.B. Laut-Hand-Zeichen)
Arbeit mit einzelnen Kindern
- Einzelbeobachtung
- Durchführung von Screenings
- Individualisierung
- Kleingruppenförderung
Beratung
- Kollegiale Beratung
- Elternberatung
- Die Kontaktaufnahme erfolgt über die Klassenlehrkraft.
- Erstellen von Förderplänen
- Elternabende
AsA - Alternatives schulisches Angebot
AsA richtet sich an Kinder und Jugendliche mit sozial-emotionalen Problemen.
Eine Grund- oder Mittelschullehrkraft und eine Sonderpädagogin stehen kooperativ als AsA-Team mit jeweils 5 Unterrichtsstunden zur Verfügung.
Hilfereiche AsA - Maßnahmen:
• Beratung und Gespräche (Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Schulleitung etc.)
• Unterrichtsbeobachtung
• Einzelförderung / Förderung in der Kleingruppe
• Konfliktlösungen / Streitschlichtungen / Sozialtraining / Klassenrat
• Kollegiale Fallbesprechungen
• Vermittlung von entsprechenden Hilfen bzw. Fachdiensten
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