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Diagnose- und Förderklassen

Diagnose- und Förderklassen (DFK) sind ein sonderpädagogisches Förderangebot für Grundschüler, die aufgrund von Entwicklungsverzögerungen, Teilleistungsstrungen oder Lernschwierigkeiten am Regelschulunterricht nicht erfolgreich teilnehmen können.

Die Förderung ist auf spezifische Bereiche wie Sprache, Wahrnehmung, Motorik, Konzentration oder Sozialverhalten ausgerichtet. Ziel ist es, durch einen individuellen, kleinschrittigen Unterricht den Lehrplan der ersten Grundschulklassen zu vermitteln.

Zielgruppe:
Schulpflichtige Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Bereichen wie Sprache (expressiv und rezeptiv) , Wahrnehmung, Motorik, Konzentration und Ausdauer, Lernen und emotional/ soziales Verhalten.
 
Der Unterricht orientiert sich am Lehrplan der Grundschule. In einem eingeschobenen Jahr 1A wird die Lernzeit von zwei auf drei Jahre verlängert mit dem Ziel, Entwicklungsrückstände aufzuholen (Klasse 1, Klasse 1A, Klasse 2).
 

Je nach individuellen Fähigkeiten des Kindes ist eine Rückführung an die Grundschule nach jedem Schuljahr möglich.

Besonderheiten:

  • kleine Klassen (12 bis 14 Kinder)
  • Lernen mit allen Sinnen
  • Lernen durch Handeln
  • Bewegungsphasen im Unterricht
  • Lernen in eigenem Tempo
  • Lese- und Rechengruppen für besonders schwache und starke Schüler

In den Diagnose- und Förderklassen sollen Kinder einen positiven Einstieg in die Schulzeit erleben und durch Erfolge beim Lernen Selbstbewusstsein aufbauen.

       

       

       

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