KSF
Kooperative Sprachförderung
Die Zusammenarbeit zwischen dem
Sonderpädagogischen Förderzentrum Fürstenfeldbruck
Pestalozzi-Schule
und der
Richard-Higgins-Grundschule
Fürstenfeldbruck
Was ist „Kooperative Sprachförderung"?
Die Kooperative Sprachförderung (KSF) ist ein Projekt der Regierung von Oberbayern.
Das Sonderpädagogischen Förderzentrum Fürstenfeldbruck, Pestalozzi-Schule und die Richard-Higgins-Grundschule nehmen seit 2007 (in der Pilotphase 2007/08 als eine von sechs Schulen in Oberbayern) an diesem Projekt teil.
Ziel der KSF ist die Prävention von Lern- und Entwicklungsstörungen, die ihren Ursprung im Bereich der Sprache haben.
Die KSF richtet sich nicht allein an Kinder mit nichtdeutscher Muttersprache. Auch deutschsprachig aufgewachsene Kinder können bei Schuleintritt einen Förderbedarf im sprachlichen Bereich aufweisen.
Wie ist die KSF organisiert?
Die KSF erfolgt schwerpunktmäßig in der ersten Jahrgangsstufe.Eine Grundschullehrerin und eine Sonderschullehrerin bieten sprachliche Förderung an unterstützen diese.
Das KSF-Team und die Klassenlehrkräfte arbeiten eng zusammen. Dazu gehören Besprechungen sowie Formen gemeinsamen Unterrichtens („Team-Teaching").
Die Sprachförderung kommt allen Kindern zugute und erfolgt innerhalb der regulären Unterrichtszeit. Es können auch zusätzliche Förderkurse eingerichtet werden.
Welche Aufgabenfelder hat die KSF?
Arbeit in der Klasse
Team-Teaching
Gruppenbeobachtung
Differenzierung
Einführung und Unterstützung
von sprachheilpädagogischen Maßnahmen
(z.B. Laut-Hand-Zeichen)
Arbeit mit einzelnen Kindern
Einzelbeobachtung
Durchführung von Screenings
Individualisierung
Kleingruppenförderung
Beratung
Kollegiale Beratung
Elternberatung
à Die Kontaktaufnahme erfolgt über die Klassenlehrkraft. ß
Erstellen von Förderplänen
Elternabende
Das KSF-Team:
Stefanie Probst Stephanie Stockinger-Greß
Lehrerin Sonderschullehrerin
Richard-Higgins-Grundschule Pestalozzischule
Fürstenfeldbruck Fürstenfeldbruck